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Stadtführung durch das dunkle Berlin von 1933-1945

"Sehr fachkompetent, freundlich und immer auf Fragen eingehend wanderten wir durch Berlin. Dabei war es überaus interessant, was uns Matti zu den einzelnen Orten in Wort und Bild zeigen und erläutern konnte. So stellen wir uns eine Stadtführung vor!"

Image by Moritz Lüdtke

In Berlin ging es los: Mit dem Fackelzug durchs Brandenburger Tor und dem mysteriösen Reichstagsfeuer knapp einen Monat später. Auf dieser Tour erkunden wir die Orte, die für Berlins dunkelstes Kapitel stehen. Wo war das Zentrum des "Dritten Reichs", welche Narben des Zweiten Weltkriegs sind noch sichtbar und wo wird besonders ergreifend an den Holocaust erinnert

Im ersten Teil der Tour erkunden wir die ehemalige Regierungsstraße, die Wilhelmstraße, und die wenigen Überbleibsel der einstigen Machtzentrale der Nazis. Vom Reichstag geht es zur Topographie des Terrors, dem einstigen Sitz von Gestapo und SS, und weiter zum Anhalter Bahnhof, der als Kriegsruine noch immer von den Bombenangriffen auf Berlin erzählt. Einschusslöcher, Bunker, Ruinen und sogar Panzer gibt es noch immer in der  Stadt. Man muss nur wissen, wo. 

Entlang der Strecke befinden sich außerdem unzählige Mahn- und Denkmäler. Einige groß und berühmt, andere versteckt und bedrückend. Im zweiten Teil der Tour zeige ich Ihnen das ehemalige jüdische Viertel und die Spuren, die der Holocaust hier hinterlassen hat. Neben den furchtbaren Orten der Shoa gibt es hier auch Geschichten von stillen Helden zu erzählen, die ihr eigenes Leben für andere riskierten.

Frequently Asked Questions

Was sehen wir auf der Tour?

Wir sehen: Reichstagsgebäude und die letzte Schlacht um Berlin, Sowjetisches Ehrenmal Tiergarten, Germania-Pläne, Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Denkmal für die ermordeten Homosexuellen & Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma, Hitlers Bunker & Hitlers Neue Reichskanzlei, Georg-Elser-Denkmal & ehemaliges Propagandaministerium, Ehemaliges Luftfahrtministerium, Ehemaliges Hauptquartier der SS & Gestapo & Topographie des Terrors, Original Einschusslöcher aus dem 2. Weltkrieg, Ruinen des Anhalter Bahnhofs, Anhalter Bunker, Neue Synagoge und die Geschichte der "Kristallnacht", St. Hedwigs Krankenhaus und dessen Bemühungen, Menschen zu retten, Das verschwundene Haus, Ältester jüdischer Friedhof und Gedenkstätte für das Deportationszentrum, Otto Weidts Werkstatt für blinde Juden.​ Optional können wir auch folgende Orte in den Außenbezirken besuchen: Olympiastadion der Olympischen Spiele 1936, Gleis 17 Deportationsgedenkstätte Grunewald, Sowjetisches Ehrenmal Treptower Park, Flughafen Tempelhof & Nazi-Architektur, Haus der Wannsee-Konferenz.

Wie lang dauert diese Tour?

Das kommt auf Ihre Wünsche an: Typischerweise benötigen wir 3 Stunden inklusive eines Besuchs der Topographie des Terrors und einer kleinen Pause. Sofern wir auch das ehemalige jüdische Berlin besuchen, empfehle ich volle 4 Stunden. Sie entscheiden! Gern können wir auch etwas entferntere Orte wie das Olympiastadion besuchen. Allerdings benötigen wir dann mehr Zeit und sind auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Ich miete Ihnen jedoch auch gern ein Auto oder einen Bus für die Tour.

Was kosten private Stadtführungen in Berlin?

Die Kosten für private Touren liegen in der Regel zwischen 50 und 100 Euro pro Stunde, wobei der endgültige Preis  von der Dauer, Gruppengröße, und speziellen Wünschen abhängig ist. Sollten Sie ein Auto oder einen Reisebus wünschen,  würde das selbstverständlich die Gesamtkosten erhöhen. Schicken Sie mir am besten eine Anfrage, um Ihren Preis zu erhalten.

Wie bewegen wir uns am besten in Berlin fort?

Berlin ist flach und die Innenstadt relativ kompakt, sodass gerade diese Tour gut zu Fuß zu meistern ist. Nur für den Besuch des ehemaligen jüdischen Viertels und anderer abgelegenerer Orte benötigen wir öffentliche Verkehrsmittel.  Sollte Ihnen das nichts sein, können wir aber auch ein Auto oder einen Bus mieten.

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